Interkultureller
Austausch
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Eckdaten
Projektort, -dauer und -kosten
Der interkulturelle Austausch findet im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen (AR) statt und dauert zwischen 5 bis 15 Tage. Die Kosten können basierend auf der Anfrage abgeschätzt werden.
Inhalte und Zielgruppe
Dieses Programm ist für Primar-, Sekundar-, Mittel- und Berufsfachschulen, sowie Ausbildungsbetriebe und Jugendgruppen. Sie erlernen Wissen und Kompetenzen rund um die Interkulturelle Kommunikation, Identität und Werte, Diskriminierung, Ausgrenzung, Zivilcourage, Kinder-/Menschenrechte, Kooperation und Umgang mit Konflikten.
Pädagogischer Inhalt
Wir richten uns in der Durchführung der Kurse nach den methodischen Ansätzen, die in der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) erprobt sind: Partizipativ, handlungs-, erfahrungs- und erlebnisorientiert. In unserer Arbeit bauen wir auf den Zielen und Vorgaben des Lehrplan21 zu Themen wie Ethik, Kinderrechte, Diskriminierung, Toleranz, Religion und Gesellschaft auf.
Kompetenzen und
Wissen
Selbstkompetenz
Das Projekt fördert das Finden und Bewusstwerden der eigenen Identität und Werte. Die Teilnehmenden erproben selbständig Herausforderungen anzunehmen und konstruktiv damit umzugehen. Sie können Standpunkte anderer wahrnehmen, aber auch eigene Werte vertreten und reflektieren.
Sozialkompetenz
Im Austausch werden überfachliche soziale Kompetenzen gefördert - insbesondere die Beziehungs-, Kooperations- und Konfliktfähigkeit. Der Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt: Vielfalt als Bereicherung verstehen, Menschen in ihren Gemeinsamkeiten und Differenzen wahrnehmen und wertschätzend miteinander umgehen.
Reflexionskompetenz
Die Teilnehmenden lernen, ihre Gefühle und Bedürfnisse bewusst wahrzunehmen, offen und der Situation angemessen zu formulieren. Reflexionsübungen befähigen sie, andere Perspektiven einzunehmen, die eigene Meinung aus der Distanz zu betrachten und zu überdenken.
Sprachkompetenz
Die Verständigungssprache im Austausch mit ausländischen Jugendlichen ist Englisch. Die Anwendung von Englisch im Alltag baut Sprachhemmungen ab und fördert das Interesse an der Fremdsprache als nützliches Kommunikationsmittel.